Erfolgreiche Einführung von WEGA 10 bei UKA

Über UKA

Als Vollentwickler plant und baut, betreibt und verkauft die UKA-Gruppe Wind- und Photovoltaikparks (PV). Sie gestaltet eine zukunftsfähige Stromversorgung in Deutschland, Europa und Amerika: unabhängig von fossilen Energieimporten, zu niedrigen Stromgestehungskosten und klimaschonend. UKA ist ein inhabergeführtes Unternehmen und verfolgt seit Gründung 1999 eine langfristig ausgerichtete Geschäftstätigkeit. Ihre Mitarbeiter setzen sich beharrlich für das bestmögliche Ergebnis ihrer Projekte ein – nach höchsten Qualitäts- und Wirtschaftlichkeitskriterien.

Die UKA-Gruppe gehört in Deutschland zu den führenden Projektentwicklern für erneuerbare Energien. Über ihre Betriebsführungsgesellschaft UKB übernimmt sie darüber hinaus die Betriebsführung für Wind- und PV-Parks.

Die UKA-DNA

Die Mitarbeiter von UKA behalten den Projekterfolg fest im Blick, auch wenn zum Beispiel behördliche Verfahren bei erneuerbaren Energieprojekten einen langen Atem erfordern. Durch den Einsatz neuester Technologien und optimierter Parklayouts stehen UKA-Projekte für höchste Wirtschaftlichkeit und langfristige Wertigkeit. Die zur Verfügung stehende Fläche wird bestmöglich zur Stromerzeugung genutzt. Dies reduziert die für die Energiewende insgesamt notwendigen Eingriffe in die Landschaft. Von diesem Streben nach dem Optimum profitieren am Ende alle Beteiligten: Flächeneigentümer, Projektanwohner, Projektpartner und nicht zuletzt auch die Energiewende.

Erfolgreiche Einführung von WEGA 10 bei UKA

Umstieg auf WEGA 10: Verbesserte Benutzerfreundlichkeit und technologische Erneuerung

Mit dem bevorstehenden Supportende von WEGA 9 stand UKA vor der Herausforderung, eine neue Lösung zur Verbesserung der Benutzerführung und des User Interface (UI) zu finden. WEGA 9 hatte sich als bewährtes System etabliert, entsprach jedoch nicht mehr den aktuellen technologischen Standards und konnte die wachsenden Anforderungen nicht mehr vollständig erfüllen. UKA entschied sich für die Einführung von WEGA 10.

Das Projekt hatte mehrere Ziele. Die Benutzerfreundlichkeit sollte verbessert und der Webclient technologisch erneuert werden. Außerdem sollten der Datenimport und die Datenrecherche erleichtert werden. Ein weiteres Ziel war es, alle Anwendungsfälle von WEGA 9 in WEGA 10 zu implementieren, um einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten.

Eine der größten Herausforderungen bestand darin, die verschiedenen Datenquellen wie Pläne, Puffer, Messungen, Planungsprojekte, WMS und ArcGIS Services individuell zusammenzuführen und benutzerspezifisch zu speichern. M.O.S.S. meisterte diese Aufgabe erfolgreich und integrierte zusätzlich den Import und Export von Planungsdaten, um den komplexen Anforderungen von UKA gerecht zu werden.

Rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Bereichen Projektentwicklung, Genehmigungsplanung, Exploration und Projektmanagement, sowie Mitarbeitende der Betreibergesellschaft arbeiten heute mit WEGA 10. Die Entscheidung für WEGA 10 fiel aus mehreren Gründen. Das System bietet eine Berechtigungsverwaltung für verschiedene Fachgruppen, Flexibilität bei Anwendungserweiterungen und ermöglicht den selbstständigen Import von Geodaten. Darüber hinaus ist die Bedienung intuitiv, so dass keine fortgeschrittenen GIS-Kenntnisse erforderlich sind.

Schnelle Lösung unvorhergesehener Herausforderungen

Das Projekt wurde in mehreren Phasen durchgeführt. Drei große Testphasen mit einer Pilotgruppe und regelmäßigen Funktionsupdates fanden von Anfang 2023 bis Anfang 2024 statt. Von Februar bis April 2024 wurden umfangreiche Schulungen durchgeführt, um die Anwender an die neue Benutzeroberfläche heranzuführen. Im April 2024 erfolgte schließlich die produktive Einführung. In Zusammenarbeit mit M.O.S.S. wurde ein schnelles Troubleshooting sichergestellt, um einen reibungsarmen Betrieb zu gewährleisten.

Wie in jedem Projekt mussten auch unvorhergesehene Herausforderungen gemeistert werden, wie z.B. die Aufrechterhaltung der Performance bei großen Datenmengen. M.O.S.S. reagierte schnell mit notwendigen Bugfixes, um den Produktivbetrieb sicherzustellen. Durch die enge Zusammenarbeit konnten flexible Lösungen entwickelt und umgesetzt werden.

Fazit: Erfolgreiche Zusammenarbeit und fortlaufende Optimierungen

Die Zusammenarbeit mit M.O.S.S. verlief positiv und auf Augenhöhe. Die gute und schnelle Kommunikation trug entscheidend zum Projektfortschritt bei. M.O.S.S. zeigte sich flexibel und lösungsorientiert, was die Anpassung und Umsetzung von WEGA 10 wesentlich erleichterte.

Insgesamt hat das Projekt gezeigt, wie wichtig eine enge Zusammenarbeit und eine klare Kommunikation sind. Die Einführung von WEGA 10 brachte wertvolle Erkenntnisse für zukünftige Projekte und legte den Grundstein für eine weitere Optimierung der Anwendung. UKA verfügt nun über eine moderne und benutzerfreundliche Plattform, die bei der Bewältigung der Anforderungen in der Entwicklung von Wind- und Solarprojekten unterstützt. Aktuell arbeiten UKA und M.O.S.S. gemeinsam daran, die Performance der Anwendung weiter zu optimieren, um ein noch besseres Nutzungserlebnis zu gewährleisten.

 

Mehr Informationen zu unserem Angebot für die Windparkplanung finden Sie hier: https://www.moss.de/wind-solar/